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Familienzentrum Alexianerstraße, Mönchengladbach

Fertigstellung 2011

 

Ausgangssituation

 

„Der Geist der Außenanlagen“. Beim Bau des Kindergartens wurde die Erde ganz umgewühlt. Auf dem Grundstück wurden die Fundamente eines alten Klosters gefunden. Es wäre schön gewesen, auch noch einen guten Geist des alten Gebäudes zu finden, damit der auch über das neue Haus wacht. Deshalb wurde am Eingang jetzt ein doppelköpfiges Wesen platziert. Es blinzelt um die Ecke: Beide Köpfe sehen sich an und jeder scheint den anderen zu beobachten, damit der nichts Böses im Schilde führt. Es ist ein freundliches Wesen, das die Kinder „besitzen“ können und das alle Besucher einlädt.

 

Gestaltung

 

Wir wollten damit die Kinder einladen, nach den guten Geistern der Erde und in ihrem Garten zu suchen. Da gibt es einen Garten mit Pflanzen, die Früchte tragen, einen „Kindergarten“ mit Apfelbaum und Beerensträuchern. Und es gibt Blumen, die bunt sind. Margariten, die nicht nur Kinder lieben. Und auf dem großen Kreisplatz ist noch einmal ein Erdgeist zu sehen. Der steht in der Mitte, wo man sich treffen kann. Er ist Gegenpol zum Hausbaum als Versammlungsort, der später Schatten spenden wird. Da sind große Steine, die aus der Erde geschlagen wurden und natürlich auch Sand und Holz, was die Erde so liefert. Aber es gibt auch Wasser als weiteres Lebenselement .Es fließt in Rinnen, um damit zu spielen und es sorgt dafür, dass Pflanzen üppig wachsen können. Ein richtiger Dschungel aus Bambus wurde gepflanzt und die Sträucher werden in ein paar Jahren zu einem Gebüsch, in das man Höhlen bauen kann. Alles das wird durch einen Rundweg verbunden. Er ist wie ein Roter Faden, der alle Elemente der Erde verbindet. Hoffentlich lassen sich die Kinder begeistern.

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